Menü
Sidney Rigdon erschuf das Buch Mormon
Delta- und NSC-Analyse
ÄHNLICHKEITEN
DAS BUCH MORMON
ARCHÄOLOGIE
BUCH-MORMON-PLATTEN: VON MENSCHENHAND...?
EIN VERGLEICH... 1 bis 12
BIBEL KONTRA BUCH MORMON
DIE HERAUSFORDERUNGEN DES BUCHES MORMON
JAREDITEN
EIN SEHERSTEIN UND EIN HUT
WIE SCHWER WAREN JOSEPH SMITHS „GOLDENE PLATTEN“?
Das Ferguson-Papier
Chiasmus und das Buch Mormon
ÄNDERUNG IN DER EINLEITUNG
LEHI IM PAZIFIK
Buch Mormon contra Mormonismus
Eine linguistische Betrachtung des Buches Mormon
=> Anachronismen � ein sicherer Beweis fÌr Schwindel
=> Der King-James-Stil
=> Das Wort Mormon
=> Jesaja und Esaias
=> Elija und Elias
=> Jehovah und Elohim
=> Christus der Messias
=> Kirche und Synagoge
=> Bibel
=> Weitere griechische Namen
=> Mehr über Buch-Mormon-Namen
=> Isabel die Hure
=> Jungfrau
=> Luzifer
=> Vertrauter Geist
=> Stahl
=> Kompass
=> Fenster
=> Reformiertes Ägyptisch
=> Der Turm zu Babel
=> Zebaoth
=> Golgatha
=> Evangelisten
=> siegeln, binden, lösen
=> das Herz der Väter... kehren
=> Die Sonne der Rechtschaffenheit
=> raiment oder remnant
=> Das Buch Abraham
=> Pharao
=> Chaldäa
=> Egyptus
=> Kolob und Kokaubeam
=> Linguistische Argumente zugunsten mormonischer Behauptungen
=> Chiasmus im Buch Mormon
=> Behauptungen Ìber Àhnliches Vokabular � Semitisch und Uramerikanisch
=> Schlussfolgerung...
EINE VERTUSCHUNG AUFGEDECKT
Deutschsprachige Links
Kontakt
Gästebuch
Counter
Impressum
 

Behauptungen Ìber Àhnliches Vokabular � Semitisch und Uramerikanisch

Behauptungen über ähnliches Vokabular – Semitisch und Uramerikanisch

 

Einige Mormonenapologeten weisen auf Kommentare von Dr. Roger William Westcott, Linguistikprofessor an der Drew-Universität, und Dr. Mary Ritchie Key hin, die über die Ähnlichkeiten zwischen vielen Wörtern in den Sprachen der Ureinwohner Amerikas und den Spachen der biblischen Länder geschrieben haben. Westcott und Key basieren ihre Kommentare aber nicht auf ihre eigene Forschungsarbeit, sondern eher auf die Forschung des Mormonen Brian Stubbs. Stubbs jagte einfach nach Vokabeln, um seine Liste aufzustellen. Aber die Ähnlichkeiten des Vokabulars sind nicht (wie jeder komparative Linguist wissen sollte) genug, um eine Verbindung zwischen Sprachen herzustellen. Es gibt viel zu viele Ähnlichkeiten, die reine Zufälle sind. Zum Beispiel bedeutet das griechische 'ho' „der, die, das“ und das hebräische 'ha' „der, die, das“. Zeigt dies, dass Griechisch und Hebräisch verwandt sind? Überhaupt nicht. Das aztekische 'pax' bedeutet „Krieg“ und das lateinische 'pax' bedeutet das Gegenteil: „Frieden“. Ist dies Beweis, dass Aztekisch und Lateinisch verwandt sind? Nein. Das griechische 'theos' und das lateinische 'deus' bedeuten beide „Gott“. Verblüffende Ähnlichkeit, aber sie haben vollkommen unterschiedliche Wurzeln, obwohl Lateinisch und Griechisch TATSÄCHLICH verwandt sind.

Ich schätze, dass eine sorgsame Suche im Chinesischen und Englischen eine Liste von Wörtern mit ähnlichem Erscheinungsbild und ähnlicher Bedeutung liefern würde. Würde irgendein Linguist dies als Beweis dafür akzeptieren, dass Chinesisch und Englisch verwandt sind oder dass das eine vom anderen abstammt?

Mormonenapologeten verteidigen Stubbs' Arbeit, indem sie aufzeigen, dass er auch Muster von Klangverschiebungen zeigt, wie man sie in bekannten Sprachfamilien beobachtet, wie die indoeuropäische Gruppe (die die meisten modernen und antiken europäischen Sprachen einschließt), zusätzlich zu den Ähnlichkeiten der jeweiligen Vokabeln. Stubbs präsentiert aber nicht annähernd die Menge an Beispielen, die die indoeuropäischen Klangverschiebungen (die verbreitetste IE-Verschiebung ist als „Grimms Gesetz“ bekannt) bestätigen.

Stubbs ist Mormone und schreibt für ein mormonisches Publikum. Er hat zwei Linguistik-Professoren im Ruhestand (Key ist jetzt tot) verwirrt. Was ist mit den tausenden anderen namhaften Linguisten, die nicht überzeugt sind? Nur Laien haben sich von Vokabellisten wie die von Stubbs überzeugen lassen. (Viele weitere Vokabelähnlichkeiten finden sie unter http://tinyurl.com/52w8t8.)

Siehe auch den Artikel "Setting the Record Straight About Native Languages: Linguistic Relationships" auf http://www.native-languages.org/iaq3.htm#4.

Ein weiteres Beispiel für einen Versuch, Vokabelähnlichkeiten zu benutzen, um das Buch Mormon zu stützen, finden Sie hier im Artikel „Lehi im Pazifik“ von L. Dwayne Samuelson mit einer Widerlegung von mir.

weiter

 

Insgesamt waren schon 151140 Besucher (337234 Hits) hier!
 
Diese Kapitel wird später mit dem gleichnamigen Kapitel aus Mormonismus - Schatten oder Wirklichkeit?" ersetzt.
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden